Kontextuelle Analyse

Es gibt kein „one size fits all“. Effekte im Softwarebetrieb können ihre Ursachen an allen möglichen Stellen der Betriebsinfrastruktur, der betriebenen Software und der unterstützenden Systeme (Datenbanken etc.) haben. Ob man Fehlerursachen in einem Ausschlußverfahren sucht oder sich durch den Anwendungscode hangelt – die wichtigste Erfolgsvoraussetzung ist immer ein gründliches Verständnis der beteiligten Komponenten und ihrer jeweiligen Rolle und Bedeutung im Gesamtkontext.

Architekturanalyse

Welchem Leitbild folgt meine Architektur? Was will ich damit erreichen? Welche Prinzipien lenken meine Entscheidungen? Und: welche Dinge habe ich nicht bedacht? Häufig prägen unhinterfragte Setzungen unsere Arbeitsweisen und hindern uns an Verbesserungen. Aber funktioniert ein Paradigmenwechsel? Was mache ich kaputt, wenn ich meine Architektur umstelle? Wie kann ich die Fundamente meiner Software behutsam weiterentwickeln?

Codeanalyse und Refactoring

Eine Aufgabe wurde durch unter- oder überkomplexe Programmierung gelöst. Anforderungen waren unscharf oder ändern sich. In der Folge wuchern die Workarounds. So entstehen teure Groschengräber. Je länger der Code produktiv ist und je zentraler seine Funktion ist, desto gründlicher muß das Refactoring erfolgen. Es beinhaltet die Konsolidierung der Anforderungen, den Aufbau eines vollständigen und integrativen Tests, aber auch das Verständnis der zugrundeliegenden Anwendungsarchitektur und einen umfangreichen handwerklichen Hintergrund.